Kontakte

Verein KölnArchiv e.V.

Joachim Heinlein: Joachim.Heinlein@t-online.de
Martin Stankowski: stankowski@netcologne.de
Dieter Kublitz: dieter.kublitz@kublitz.de

Heinrich Böll Stiftung NRW

Die "Heinrich Böll Stiftung NRW" ist ein Ort politischer und kultureller Bildung. Sie ist eine rechtlich und organisatorisch eigenständige Landesstiftung im grünnahen Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen in Deutschland und veranstaltet jährlich rund 100 Maßnahmen der politischen Bildung und Weiterbildung: Seminare, Kongresse, Tagungen, Fachgespräche und Bildungsreisen. Für das Köln-Archiv ist sie seit dem Einsturz des Stadtarchivs 2009 Inhaberin aller Bestände und Rechte.
Website: boell-nrw.de

AFAS - Archiv für Alternative Schrifttum

Eine der größtes Sammlungen alternativer Dokumente ist das AFAS in Duisburg, das seit 1985 Materialien aus dem gesamten Spektrum der Neuen Sozialen Bewegungen sammelt. Es begann als Regionalarchiv für NRW, sammelt aber auch wichtige überregionale Publikationen. Hier finden sich auch zahlreiche Materialien aus Köln und dem Rheinland.
Archiv für alternatives Schrifttum
Münzstraße 37-43, 47051 Duisburg
Website: afas-archiv.de

Kölner Frauengeschichtsverein

Es begann 1985 mit frauengeschichtlichen Führungen in Köln, mit Stadtrundgängen, Gesprächen mit Schulklassen, Vorträgen und Vorschlägen für Straßenbenennungen, es folgten Ausstellungen, Publikationen und öffentliche Interventionen und heute zählt der Frauengeschichtsverein mit eigenen Räumen, Archiv, seinen Recherchen und Publikationen zu den wichtigsten stadtgeschichtlichen Institutionen Kölns.
Website: frauengeschichtsverein.de

Centrum schwule Geschichte (CSG)

Das CSG gehört seit 1984 fest zur schwulen Community Kölns und des Rheinlandes. Gegründet als Arbeitskreis Schwule Geschichte zählt es zu den ältesten Spezialarchiven und bewahrt das Erbe der schwulen Community in ihrer ganzen Vielfalt und gibt damit Wissen an die folgenden Generationen weiter. Zu Schwerpunkten der Arbeit zählen neben dem Archiv mit umfangreichen Beständen Vorträge, Bildungsveranstaltungen, Stadtführungen und Lesungen, sowie die wissenschaftliche Forschung.
Website: csgkoeln.org

Kölner Wochenschau

Immer waren Fotos und Bilder ein zentrales Medium der politischen Kommunikation. Das VolksBlatt entwickelte eigene „Bildseiten“, die als Fotoreportagen einen visuellen Zugang zu den Themen boten. Fotograf der meisten Bilder war Gernot Huber, der bis Mitte der 80er Jahre an der Zeitung beteiligt war und später mit anderen Fotografen die Bildagentur laif gründete.

Ein wichtiges visuelles Medium war die "Kölner Wochenschau", die als Videomagazin 1976 von Jochen Fischer, Christian Maiwurm, Monika Minzlaff und Heinrich Pachl gegründet wurde. Die Wochenschau war das erste politische Videoformat der Bundesrepublik, das Themen und Konflikte rund um die Initativenszene aufgriff und Betroffene zu Wort kommen ließ. Die Videofilme wurden auf Fernsehmonitoren in Kneipen oder im Kino, auf Straßen und Plätzen vorgeführt. Alle Filme und das Material sind heute beim Projekt "Köln im Film" archiviert und aufbereitet.
Website: koeln-im-film.de